Nach der 54. Biennale in Venedig fasste Stephan Widera
(kunst.org) seine Eindrücke zu den aktuellen Kunsttrends zusammen. Obwohl er einleitend sagt: „Der größte aktuelle Trend in
der Kunst ist der, dass es derzeit keinen eindeutigen Trend gibt.“ Beschreibt er in seiner Analyse drei bemerkenswerte
Trends:
- Retro ist wieder angesagt
- handwerklich gute Qualität ist gesucht
- Der Kunstmarkt geht online
Retro ist wieder angesagt
Retro bedeutet nicht alleine, dass die Künstler Motive
der früheren Kunstepochen neu interpretieren.
Es bedeutet nicht nur, dass die Künstler im Stil früherer Zeiten
arbeiten. Nein, Retro bedeutet auch und das ist wichtig, dass die Künstler
wieder so arbeiten, wie früher. Es
bedeutet auch, dass die Künstler bereit sind mit den Auftraggebern zusammen zu
arbeiten. Auf die Auftraggeber zu hören und die Kunstwerke so zu schaffen, wie es
die Auftraggeber haben möchten. Auftragskunst ist wieder im Trend – eine
Arbeitsweise, die AE-Design seit Jahren
praktiziert.
Handwerklich gute Qualität ist gesucht
Die Zeiten als jeder der drei Konservendosen zerknüllen
konnte und den Mut hatte diese in einem Schaufester auszustellen, als innovativer
Künstler bezeichnet wurde ist zum Glück vorbei. Die Kunden suchen Qualität – in der kunsthandwerklichen
Ausführung und im Material. Auch in diesem Bereich ist AE-Design seit Jahren Trendsetter.
Kunstmarkt geht online
Immer mehr Kunstgalerien entdecken das Web und bieten zeitgenössische
Kunst Online an. Auch Kunsthändler und renommierte
Auktionshäuser drängen ins Web um ihre Angebote bekannt zu machen. Nur haben sie Ihr Angebot nicht geändert. Auftragskunst
verbunden mit handwerklich guter Qualität wird kaum angeboten.
Einen weiteren Trend ist nach Stephan Widera in der
Käuferschicht zu entdecken. Es entwickelt sich eine neue junge Käuferschicht,
die bereit ist zwischen 2.000 und 8.000 € für Kunst auszugeben. AE-Design hat
auch diesen Trend vor Jahren gesehen und alles daran gesetzt, dass Kunst auch für Normalverdiener erschwinglich ist.
Als Initiator von AE-Design freut mich dies natürlich und
bestätigt mich unbeirrt am Konzept „Kunst für alle“ festzuhalten.
Autor: Angelo Steccanella
Autor: Angelo Steccanella
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